Donnerstag, 24. November 2011
Campnummer 05862-9411131
Wir sind jetzt per Festnetz auf dem Camp erreichbar. Unsere Nummer: 05862-9411131
Montag, 21. November 2011
Presserklärung der Campgruppe Hitzacker zum geplanten Verbot des Castor-Camps Dumstorf
Seid doch mal ehrlich: die Atomkraft ist gefährlich!
Mit Unverständnis haben wir wahrgenommen, dass der Landkreis Lüneburg erwägt, das „Castor-Camp“ in Dumstorf zu verbieten. Camps im Rahmen der Castor-Transporte sind Ruhe- und Rückzugsorte für all die Menschen, die sich an Protest und Widerstand beteiligen wollen. Gorleben ist keine regionale, sondern eine bundesweite Auseinandersetzung um die verfehlte Atompolitik der Bundesregierung. Unsere Gäste sind uns deshalb sehr willkommen und wir können in keiner Weise nachvollziehen, dass der Landkreis Lüneburg, der sich immer als gorleben-kritisch in der Öffentlichkeit darstellen möchte, unter Heranziehung konstruierter Vorwürfe dieses Camp nun verbieten will.
Unser Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Versammlung soll vom Landkreis Lüneburg eingeschränkt werden, weil die Polizeibehörden zur Auflage geben wollen, dass die Camps in einer bestimmten Entfernung von der Transportstrecke und nur in „einsehbarem“ Gelände stattfinden sollen. Wir nehmen uns jedoch das Recht, genau dort unserem Protest Ausdruck zu verleihen, wo das Unrecht geschieht: an der eigens für die Verschiebung von hochgefährlichem Atommüll noch aufrecht erhaltenen Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg. Und die führt nunmal auch durch den Wald! Wir werden dieses Grundrecht weiterhin gemeinsam, solidarisch, kreativ und in allen legitimen Aktionsformen wahrnehmen.
Nicht wir sind gefährlich, sondern die Atomindustrie: sie will ihren strahlenden Müll mit dem 44fachen radioaktiven Inventar der Reaktorkatstrophe von Fukushima völlig ohne „Entsorgungskonzept“ einfach in die wendländische Landschaft stellen.
Nicht wir sind gefährlich, sondern eine lobbyistische Politik, die dies nicht nur geschehen lässt, sondern auch aktiv durchsetzt.
Weg mit dem Camp-Verbot!
Gorleben soll leben!
Das Land gehört den Lebendigen!
Camp-Gruppe Hitzacker
für Rückfragen: Jutta v.d. Bussche, Tel: 0172/5656 258
Mit Unverständnis haben wir wahrgenommen, dass der Landkreis Lüneburg erwägt, das „Castor-Camp“ in Dumstorf zu verbieten. Camps im Rahmen der Castor-Transporte sind Ruhe- und Rückzugsorte für all die Menschen, die sich an Protest und Widerstand beteiligen wollen. Gorleben ist keine regionale, sondern eine bundesweite Auseinandersetzung um die verfehlte Atompolitik der Bundesregierung. Unsere Gäste sind uns deshalb sehr willkommen und wir können in keiner Weise nachvollziehen, dass der Landkreis Lüneburg, der sich immer als gorleben-kritisch in der Öffentlichkeit darstellen möchte, unter Heranziehung konstruierter Vorwürfe dieses Camp nun verbieten will.
Unser Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Versammlung soll vom Landkreis Lüneburg eingeschränkt werden, weil die Polizeibehörden zur Auflage geben wollen, dass die Camps in einer bestimmten Entfernung von der Transportstrecke und nur in „einsehbarem“ Gelände stattfinden sollen. Wir nehmen uns jedoch das Recht, genau dort unserem Protest Ausdruck zu verleihen, wo das Unrecht geschieht: an der eigens für die Verschiebung von hochgefährlichem Atommüll noch aufrecht erhaltenen Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg. Und die führt nunmal auch durch den Wald! Wir werden dieses Grundrecht weiterhin gemeinsam, solidarisch, kreativ und in allen legitimen Aktionsformen wahrnehmen.
Nicht wir sind gefährlich, sondern die Atomindustrie: sie will ihren strahlenden Müll mit dem 44fachen radioaktiven Inventar der Reaktorkatstrophe von Fukushima völlig ohne „Entsorgungskonzept“ einfach in die wendländische Landschaft stellen.
Nicht wir sind gefährlich, sondern eine lobbyistische Politik, die dies nicht nur geschehen lässt, sondern auch aktiv durchsetzt.
Weg mit dem Camp-Verbot!
Gorleben soll leben!
Das Land gehört den Lebendigen!
Camp-Gruppe Hitzacker
für Rückfragen: Jutta v.d. Bussche, Tel: 0172/5656 258
Campaufbau hat begonnen
Am Wochenende haben wir bei schönem Sonnenschein mit dem Aufbau unseres Camps begonnen. Wer möchte ist herzlich eingeladen um bei uns vorbeizuschauen...
Sonntag, 20. November 2011
Castortransport eventuell schon ab dem 23.11.2011!
Aus zuverlässiger Quelle stammt die Information, die der Bürgerinitiative Umweltschutz am 19. November bekannt wurde: der Castortransport nach Gorleben soll bereits am Mittwoch, dem 23.11.2011 um 14:36 den französischen Verladebahnhof Valognes verlassen- 24 Stunden eher, als bisher geplant.
Als Begründung wird genannt, dass aus der Sicht der Betreiber der Plutoniumfabrik in La Hague, Areva, und der Bahngesellschaft SNCF die Mobilisierung speziell in Frankreich in diesem Jahr so stark sei, dass ein reibungsloser Transport gefährdet sein könnte.
Als Begründung wird genannt, dass aus der Sicht der Betreiber der Plutoniumfabrik in La Hague, Areva, und der Bahngesellschaft SNCF die Mobilisierung speziell in Frankreich in diesem Jahr so stark sei, dass ein reibungsloser Transport gefährdet sein könnte.